Kaufkraftverlust durch Inflation
Wieviel Kaufkraft geht bei einer Inflation von 1% bis 20% innerhalb 20 Jahre verloren?
Das Schreckgespenst Inflation ist wieder in aller Mund und macht sich im Supermarkt und Einzelhandel bemerkbar wie schon lange nicht mehr. Im Grunde war die Inflation gefühlt seit über 20 Jahren nicht mehr präsent, in Wirklichkeit war sie ein ständiger Begleiter.
Die niedrigen Inflationsraten von 1% bis 3% pro Jahr gehen kaum spürbar am Verbraucher vorbei, während Stand September 2022 Inflationsraten von mindestens 8% die verheerende Wirkung auf die Kaufkraft schonungslos vor Augen führen.
Wer merkt mittlerweile nicht, dass infolge der steigenden Preise weniger im Geldbeutel übrig bleibt als noch vor einem Jahr?
Die niedrigen Inflationsraten von 1% bis 3% pro Jahr gehen kaum spürbar am Verbraucher vorbei, während Stand September 2022 Inflationsraten von mindestens 8% die verheerende Wirkung auf die Kaufkraft schonungslos vor Augen führen.
Wer merkt mittlerweile nicht, dass infolge der steigenden Preise weniger im Geldbeutel übrig bleibt als noch vor einem Jahr?
Der folgende Chart zeigt, wie sich unterschiedliche Inflationsraten auf den Kaufkraftverlust innerhalb von 20 Jahren auswirken.
Was wird aus 1000 Euro im Jahr 2022 im Verlauf von 20 Jahren bei verschiedenen Inflationsraten?
Eine 1%-ige Inflation reduziert die Kaufkraft recht gleichmässig auf etwa 820€.
Eine 3%-ige Inflation halbiert bereits die Kaufkraft bis zum Jahr 2042.
Bei einer 5%-igen Inflation kann man im Jahr 2042 nur noch Waren im Wert von etwa 377€ kaufen.
Bei einer 8%-igen Inflation beträgt der Kaufkraftverlust fast unglaubliche 80% innerhalb von 20 Jahren, bereits in 2030 wäre die Kaufkraft halbiert.
Bei einer 20%-igen Inflation kann man die 1000€ gleich in die Tonne schmeissen, bereits ab 2028 sind diese quasi wertlos.
Eine 1%-ige Inflation reduziert die Kaufkraft recht gleichmässig auf etwa 820€.
Eine 3%-ige Inflation halbiert bereits die Kaufkraft bis zum Jahr 2042.
Bei einer 5%-igen Inflation kann man im Jahr 2042 nur noch Waren im Wert von etwa 377€ kaufen.
Bei einer 8%-igen Inflation beträgt der Kaufkraftverlust fast unglaubliche 80% innerhalb von 20 Jahren, bereits in 2030 wäre die Kaufkraft halbiert.
Bei einer 20%-igen Inflation kann man die 1000€ gleich in die Tonne schmeissen, bereits ab 2028 sind diese quasi wertlos.
Fazit
Lange Zeit vergessen, hat die Inflation auch in den wohlhabenden Ländern wieder das Parkett betreten. Dabei wurde ihr zu Unrecht wenig Beachtung geschenkt infolge der zuletzt niedrigen Inflationsraten.
Selbst bei einer Inflation von nur 1%, führt dies innerhalb von 20 Jahren zu einem Kaufkraftverlust von knapp 20%. Bei 3% sind es gar 50%, und die aktuelle Inflation von 8% würde im Fall eines Fortbestehens über die nächsten 20 Jahre ganze 80% an Wert vernichten.
Die Inflation und der damit einhergehende Kaufkraftverlust müssten von Anlegern in ihren langfristigen Entscheidungen berücksichtigt werden. Wer das nicht macht, sollte sich der Gefahr bewusst werden im Verlauf seines Lebens sein erspartes Vermögen zu einem grossen Teil wieder zu verlieren. Nicht auf dem Papier, aber bezogen darauf was man mit dem dann vorhandenen Euro- oder Dollar-Betrag noch kaufen kann.
Es gibt glücklicherweise Möglichkeiten, sich gegen Inflation zu schützen. Eine Möglichkeit ist stärker in Sachwerte wie Immobilien, Aktien oder Gold zu investieren anstelle von Nominalwerten wie Anleihen oder Festgeld.
Unter dem folgenden Link ist eine Analyse zu finden, welche Aktien und Gold seit 1890 auf ihre Fähigkeit vor Inflation zu schützen hin vergleicht.
Selbst bei einer Inflation von nur 1%, führt dies innerhalb von 20 Jahren zu einem Kaufkraftverlust von knapp 20%. Bei 3% sind es gar 50%, und die aktuelle Inflation von 8% würde im Fall eines Fortbestehens über die nächsten 20 Jahre ganze 80% an Wert vernichten.
Die Inflation und der damit einhergehende Kaufkraftverlust müssten von Anlegern in ihren langfristigen Entscheidungen berücksichtigt werden. Wer das nicht macht, sollte sich der Gefahr bewusst werden im Verlauf seines Lebens sein erspartes Vermögen zu einem grossen Teil wieder zu verlieren. Nicht auf dem Papier, aber bezogen darauf was man mit dem dann vorhandenen Euro- oder Dollar-Betrag noch kaufen kann.
Es gibt glücklicherweise Möglichkeiten, sich gegen Inflation zu schützen. Eine Möglichkeit ist stärker in Sachwerte wie Immobilien, Aktien oder Gold zu investieren anstelle von Nominalwerten wie Anleihen oder Festgeld.
Unter dem folgenden Link ist eine Analyse zu finden, welche Aktien und Gold seit 1890 auf ihre Fähigkeit vor Inflation zu schützen hin vergleicht.